Hoffnungsort: Brückenschlag-Gemeinde in Köln ist Kirche außerhalb geschlossener Gebäude

Dazu gehören Angebote, die man modern unter dem Begriff „Pop-up-Seelsorge“ subsumieren könnte: so zum Beispiel ein (nicht nur Corona-konformer) Spazierganz zu zweit als „blind date“ oder das mobile Café „ansprechbar“ im Stammheimer Schlosspark.

Die offene Gemeindewiese wird gern als Begegnungsort der Generationen genutzt, zum Beispiel bei einem abendlichen Ründchen Wikingerschach. Derzeit strömen viele Menschen in die Immanuel-Kirche, da einer der Gemeinderäume als Corona-Testzentrum zur Verfügung gestellt wurde, nachdem klar wurde, dass es zwar in Köln mehr Testzentren als Supermärkte gibt, die randstädtischen Veedel Stammheim und Flittard aber vergessen wurden.

Auch mit dieser Kooperation möchte die Brückenschlag-Gemeinde den Menschen vor Ort zeigen, dass Kirche kein geschlossenes Gebäude mit einem exklusiven Teilnehmendenkreis bleiben will und soll, sondern dass sie gerne mit dem, was sie kann und hat, dafür sorgt, dass die Menschen gerne in Flittard und Stammheim leben. Und die Brückenschlag-Gemeinde eben mittendrin.

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  • 2.7.2021
  • Anja Fresia
  • Anja Fresia