Hoffnungsort: Der Willibrordi Dom ist seit Generationen ein Projekt der Zuversicht

Über Generationen hinweg dauert der Umbau an. Nach der Gründung des Dombauvereins begannen 1948 die ersten Arbeiten in den Trümmern, 1994 war der Wiederaufbau mit dem Glockenspiel abgeschlossen. Mit rheinischem Pragmatismus, der aus der „Groten Kerk“ einen Dom machte, ohne dass ein Bischof dafür nötig war.

Was entstanden ist, kann sich sehen lassen: Ein hohes Haus, lichtdurchflutet, in dem die Bibel im Mittelpunkt steht. Ebenso tröstend wie herausfordernd, manchmal gar verstörend. Der Dom erinnert an die Folgen von Nationalsozialismus, Judenfeindlichkeit und Krieg. Er knüpft an alte Gastfreundschaft an, die die Stadt einmal zum Blühen gebracht hat und ihr immer noch gutsteht. Der Dom gibt Musik Raum zum Nachklang, Gelegenheit zu ökumenischen Begegnungen und zukunftsweisendem Austausch. Was Hoffnung macht: Der Dom verbindet Menschen, weit über Wesel hinaus und über Grenzen hinweg.

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  • 30.6.2021
  • Redaktion
  • Fotostudio B